Auf dem Weg zur perfekten Bluse

Alena Kalkum zeigt, wie Verarbeitungsstandards eine konstante Produktqualität sicher.
Passform, Stoffauswahl, Verarbeitung – wesentliche Merkmale hochwertiger Bekleidung. Um eine konstant hohe Qualität zu gewährleisten, hat Alena Kalkum aus Berlin in ihrer Bachelor-Arbeit, unterstützt von Tom Tailor, eine Sammlung von Verarbeitungsstandards für Blusen erstellt.
„Ich habe mich für diese Produktgruppe entschieden, da Qualität hier eine besonders große Rolle spielt. Eine Bluse muss richtig gut sitzen, die Passform ist hier wichtiger als bei einer Jeans-Shorts oder einem T-Shirt“, sagt die 24-Jährige. „Viele Verarbeitungsprobleme treten immer wieder auf, werden aber von einzelnen Technikern unterschiedlich beschrieben und bemängelt. Einheitliche Standards erleichtern die Kommentar-Erstellung beim Prototyping und beugen Missverständnissen mit Lieferanten vor.“
Die Standards sind unterteilt in Themengruppen wie Kragen, Abnäher und Knopfleiste und bestehen jeweils aus Zeichnungen einer richtigen und einer falschen Verarbeitung sowie einem Text mit klaren Anweisungen zur Umsetzung. Sie sind im Produktdaten-Management-System von Tom Tailor hinterlegt und können per Mausklick aufgerufen und ergänzt werden. „Es ist langfristig das Ziel, dass die Standards nicht mehr so oft benötigt werden, weil die Lieferanten daran gewöhnt sind“, sagt Kalkum.
Dass ihre Arbeit große Praxisrelevanz hat, zeigt die Weiterentwicklung im Unternehmensalltag: Auf Basis ihrer Idee wurden nun auch T-Shirt-Standards bei Tom Tailor erstellt.
Zurzeit absolviert Alena Kalkum ihren Master in Bekleidungstechnik/Konfektion an der HTW Berlin. Für Anfang 2015 plant sie ein Auslandspraktikum, das sie mit dem Preisgeld der Wilhelm-Lorch-Stiftung finanzieren möchte. Ihre berufliche Zukunft sieht sie im Einkauf oder Produkt-Management. „Ich würde auch gerne selbst an der Erstellung einer Kollektion beteiligt sein – und schaffen statt zu verbessern.“
„Ich habe mich für diese Produktgruppe entschieden, da Qualität hier eine besonders große Rolle spielt. Eine Bluse muss richtig gut sitzen, die Passform ist hier wichtiger als bei einer Jeans-Shorts oder einem T-Shirt“, sagt die 24-Jährige. „Viele Verarbeitungsprobleme treten immer wieder auf, werden aber von einzelnen Technikern unterschiedlich beschrieben und bemängelt. Einheitliche Standards erleichtern die Kommentar-Erstellung beim Prototyping und beugen Missverständnissen mit Lieferanten vor.“
Die Standards sind unterteilt in Themengruppen wie Kragen, Abnäher und Knopfleiste und bestehen jeweils aus Zeichnungen einer richtigen und einer falschen Verarbeitung sowie einem Text mit klaren Anweisungen zur Umsetzung. Sie sind im Produktdaten-Management-System von Tom Tailor hinterlegt und können per Mausklick aufgerufen und ergänzt werden. „Es ist langfristig das Ziel, dass die Standards nicht mehr so oft benötigt werden, weil die Lieferanten daran gewöhnt sind“, sagt Kalkum.
Dass ihre Arbeit große Praxisrelevanz hat, zeigt die Weiterentwicklung im Unternehmensalltag: Auf Basis ihrer Idee wurden nun auch T-Shirt-Standards bei Tom Tailor erstellt.
Zurzeit absolviert Alena Kalkum ihren Master in Bekleidungstechnik/Konfektion an der HTW Berlin. Für Anfang 2015 plant sie ein Auslandspraktikum, das sie mit dem Preisgeld der Wilhelm-Lorch-Stiftung finanzieren möchte. Ihre berufliche Zukunft sieht sie im Einkauf oder Produkt-Management. „Ich würde auch gerne selbst an der Erstellung einer Kollektion beteiligt sein – und schaffen statt zu verbessern.“
Sandra Raithel