Wilhelm Lorch Stiftung
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Tiefes Verständnis für die Prozesse der Strickerei

Miriam Breda

Miriam Breda hat in ihrer Bachelorarbeit Programme für Esge entwickelt

Wenn am 8. Mai in Heidelberg im Rahmen des TW-Forums die Preise der Wilhelm-Lorch-Stiftung vergeben werden, hat Miriam Breda gleich doppelt Grund zu feiern. Einerseits gehört sie zu den Preiträgerinnen – und andererseits feiert sie an diesem Tag ihren 26. Geburtstag.

Geboren wurde Breda in Kassel, doch aufgewachsen ist sie in Kiel. Ursprünglich sei es ihr Traum gewesen, später als Modedesignerin zu arbeiten, erklärt sie. „Doch ich habe früh erkannt, dass meine Talente woanders liegen.“

Nach dem Abitur ging sie an die Hochschule Albstadt-Sigmaringen, um dort Bekleidungstechnik zu studieren. In ihrer Bachelorarbeit hat sie eine Dokumentations-Lösung für das Produktdaten-Managment des Wäscheherstellers Esge entwickelt. Die Arbeit zeuge von einem „tiefen Verständnis für die Prozesse der Strickerei, der Entwicklung und der Umsetzung in Wäscheartikel“, begründet die Jury. Derzeit absolviert Breda ihren Master im Studiengang Textil und Bekleidungs-Management, ebenfalls in Albstadt-Sigmaringen. Erfahrungen in der Berufswelt hat sie während eines Praxis-Semesters bei Hugo Boss sowie durch ein Praktikum bei der Holy AG gesammelt. Außerdem hat Breda ein Auslands-Semester in Schweden absolviert.

Was sie nach dem Master machen wird, steht derzeit noch nicht fest. „Mich reizt das Prozess-Management. Aber ich kann mir auch sehr gut vorstellen, in der Forschung zu arbeiten.“

MO

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