Wilhelm Lorch Stiftung
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Mode, Wirtschaft - und Fußball

Ruben Kimmig

Ruben Kimmig hat seinen Master in Schweden absolviert

Der Fußball spielt eine große Rolle im Leben von Ruben Kimmig. Der 26-Jährige kickt selbst – für Concordia Eschersheim in der Kreisoberliga Frankfurt. Er war als Jugendtrainer aktiv, und während seiner Studienzeit in Schweden hat er zusammen mit Kommilitonen sogar einen Verein neu gegründet: Jönköping United.

Eine kurze Zeit lang konnte er sich sogar vorstellen, aus seinem Hobby einen Beruf zu machen. Wäre der Studiengang Sport-Management vielleicht das Richtige? Nach dem Praktikum bei einem Fußball-Drittligisten wusste er: „Das ist es nicht.“

Die zweite große Leidenschaft von Ruben Kimmig ist die Mode. Als Baden-Württemberger, der in Heilbronn zur Schule gegangen ist, kannte er das Unternehmen Breuninger natürlich gut. Und so entschied er sich, erst einmal eine Weile im Ludwigsburger Breuningerland zu arbeiten, bevor er sich für einen Studiengang entschied. „Ich hatte das Glück, dort einen fantastischen Chef zu haben, der mich auf die Idee brachte, ein Duales Studium zu beginnen.“

Gesagt, getan. Kimmig schrieb sich an der Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart für ein Duales Studium im Fach Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Handel ein. Den praktischen Teil absolvierte er bei Breuninger.

Auch in seiner Bachelorarbeit beschäftigte er sich mit dem Stuttgarter Department Store-Filialisten. Er schrieb über die Digitalisierung und die innovative Weiterentwicklung der Verkaufsfläche bei Breuninger.

Für seine Masterarbeit ging er dann an die Universität in Jönköping. An schwedischen Universitäten ist es üblich, dass die Abschlussarbeiten von Zweier-Teams erstellt werden. Schon sehr früh hat Ruben Kimmig in Larissa Blau seine ideale Partnerin für die Masterarbeit gefunden. In dieser Arbeit beschäftigen die beiden sich mit der Frage, wie in den Unternehmen der Modebranche die Verantwortlichkeiten in Sachen IT und Digitalisierung verteilt sind – und welche Verbesserungspotenziale es gibt (mehr dazu im Porträt über Larissa Blau).

Derzeit absolviert Ruben Kimmig ein Trainee-Programm bei einem Finanzdienstleister in Frankfurt. Das Fördergeld möchte er für Schulungen nutze, unter anderem für Programmierkurse. Zieht es ihn dann zurück in die Fashion-Branche? „Auf jeden Fall. Die Modewelt begeistert mich. Ich könnte mir meine berufliche Zukunft sehr gut bei einer Modemarke oder einem Unternehmen aus dem Bekleidungshandel vorstellen.“

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